Das Tarot

Soweit man weiß, entstand das Tarot mit dem Drucken von Papier in China im 9. Jahrhundert.

Um das 14. Jahrhundert kamen die Karten in der Türkei, dort dann auch mit den klassischen Symbolen der Kelche, Münzen, Stäbe und Schwerter, an.

Schließlich ist bekannt, dass im 15. Jahrhundert die reichen Familien in Italien eigene Kartendecks für die Familie bei den Künstlern der Zeit in Auftrag gaben. Dort waren auch Familienmitglieder abgebildet. Hier entstand das Tarot, so wie wir es heute noch kennen.

Später im 17. Jahrhundert ging es in Frankreich mit den Karten weiter. Es entstand das erste Marseille-Tarot-Deck.

Das heute bekannteste Tarot ist das Raider-Waite-Tarot, welches im 20. Jahrhundert entstand.

Das heutige Tarot besteht klassisch aus 78 Karten.

Man kann mit ihnen psychologisch arbeiten oder durch sie Zukunftstendenzen erfahren.

Das Tarot besteht aus der großen und der kleinen Arkana.

Arkanum bedeutet Geheimnis oder Mysterium.

Die große Arkana besteht aus 22 Karten. Sie beschreiben die Reifung unserer Seele.

Zitat: „Die Karten sind ein guter Diener, aber ein schlechter Herr!“  (Hajo Banzhaf, 1949- 2009)

Man nennt diesen Prozess der Seele auch „die Heldenreise.“.

Vom Narren, der die 0 trägt, bis zur Welt, die mit der Zahl 21 dargestellt wird, stellen die 22 Karten die großen Lebensereignisse dar.

Die 56 Karten der kleinen Arkana zeigen den Umgang mit den jeweiligen Situationen.

Also wie fühlen wir uns mit den jeweiligen Ereignissen? Wie gehen wir mit der Situation um?

Die Elemente der Karten weisen auf die Art der Aufgabe hin. Außerdem zeigen sie, welcher Lebensbereich gerade angesprochen wird.

Die Kelche stehen mit dem Element Wasser für unsere Gefühle, unsere Intuition und für Beziehungen.

Die Münzen verkörpern das Element Erde und stehen für die materielle Welt, also körperliche Themen, Geld und Beruf.

Die Stäbe sind mit dem Element Feuer verbunden und stehen für das Handeln, die Durchsetzungskraft und unsere Leidenschaft.

Die Schwerter repräsentieren das Element Luft und stehen damit für die Gedankenebene und den Verstand.

Ich glaube wir alle tragen Antworten auf unsere Lebensfragen in uns.

Durch die Verwendung von Tarotkarten haben wir eine direkte Verbindung zu unserem höherem Selbst.

Es geht dabei weniger um Wahrsagungen, sondern mehr darum, die Karten zur Selbstfindung zu nutzen.

Ich verbinde mich dabei mit deiner Energie und den Antworten, die für dich zur Verfügung stehen.

Durch die höhere lichtvolle Welt lasse ich mich dabei durch deine Heldenreise führen, und die Karten erzählen uns deine Geschichte.

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